Jetzt wird klar, aus welchem Grund Razer das Smartphone-Startup Nextbit aufgekauft hat. Das Unternehmen aus San Diego arbeitet nun an einem eigenen Smartphone speziell für Gamer. Das klingt erst ein mal ein wenig paradox, ist aber gar nicht so weit hergeholt wie man zunächst glauben könnte.

Smartphones sind keine kleinen Taschencomputer mehr, es sind viel mehr ordentliche Performance-Maschinen, welche einigen Computern in nichts nachstehen. Zwar finden sich viele Spiele hier eher im Casual Segment wieder, aber es gibt auch einige Titel mit echtem AAA-Potenzial. Und genau da könnte Razer ansetzen.

VR ist eine Option

Es gibt aktuell keine genauen Informationen über dieses Stückchen Hardware, aber es ist davon auszugehen, dass besonders die Grafikleistung enorm sein dürfte. Das klingt schon wieder verrückt. Eigentlich gibt es doch schon alle Varianten auf dem Markt – Damit das Teil also Interessant wir, braucht es etwas besonderes.

Besonders wäre z.B. eine optimierte Hardware für virtual Reality. Die immer mehr im kommende virtuelle Realität ermöglich es auch umfangreiche Spiele auf kleinen Kisten wie einem Smartphone zu erleben. Alles andere macht in meinen Augen einfach keinen Sinn, weshalb ein Unternehmen wie Razer jetzt in die Smartphone-Entwicklung mit einsteigt.

Ob es wirklich ein „Gamer-Smartphone“ wird oder nur ein weiteres Stück Hardware unter vielen, kann heute noch niemand sagen. Ich bin gespannt was die Zukunft bringt.